By exploring rhythms and the alternation between movement and stillness, we may witness the self-healing process. Awareness of rhythms is closely linked to our therapeutic presence and states of consciousness; together, they form a gestalt. In this workshop, we will address the relationship between rhythms, therapeutic presence, and states of consciousness in order to deepen our understanding of the nature of self-healing and rhythm.
Leitung: PhD Thomas Rosenkilde Rasmussen
Wie wäre es, wenn Geburt als Übergang von der einen in eine andere Erlebenswelt verstanden würde? Wenn weniger die Geburt als solches, sondern die Art und Weise und die Zeit des Übergangs im Fokus wäre? Wenn man alle Veränderungen als «Geburt» verstehen, betrachten würde? Auch jene Veränderungen, die Klient*innen in unseren Praxen in Bezug auf das Erleben ihrer Gesundheit leisten? Auch jene Veränderungen, die das Leben immer wieder auch von uns Therapeut*innen einfordert?
Leitung: Liliane Fehlmann
KomplementärTherapeut mit eidgenössischem Diplom Methode Craniosacral Therapie, Schulleiterin und Dozentin Mitgliedinstitut ISBCT Kiental
Der Liquor cerebrospinalis ist das höchste bekannte Element des menschlichen Körpers, sagt Dr. Still und Dr. Sutherland spricht vom flüssigen Licht, in Anerkennung der ausserordentlichen Qualitäten dieser Substanz. In einigen Traditionen wird der Liquor als Brücke zwischen Körper, Seele, Geist und Licht beschrieben. Die relativ neue westliche Entdeckung des glymphatischen Systems im Gehirn hat die physiologische Grundlage des Liquors als wichtigen Faktor für die Gesundheit untermauert. Im Workshop werden wir diese Qualitäten gemeinsam untersuchen, erforschen, praktizieren und erfahren, die heilenden und heiligen Fluidaräume unseres Craniums erkunden und die Hirnventrikel als Ursprung des Liquors und lebensspendende Quelle für sämtliche Hirnfunktionen wertschätzen.
Leitung: Bhadrena C. Tschumi
KomplementärTherapeut mit eidgenössischem Diplom Methode Craniosacral Therapie, Instituts- und Ausbildungsleitung Mitgliedinstitut ICSB®
Aus kleinen Bläschen bilden sich während der embryologischen Entwicklung vier Hirnventrikel. Der Liquor ist zentral für die Kommunikation des Nervensystems und wurde als «höchstes bekanntes Element im Körper» und «flüssiges Licht» bezeichnet. Wir erkunden die Lage der Ventrikel, anatomische Bereiche, die sie umgeben, sowie den Liquorfluss mit einer Ventrikel-/Rückenmark-Reise.
Leitung: Daniel Agustoni
KomplementärTherapeut mit eidgenössischem Diplom Methode Craniosacral Therapie. Begründer und Leiter des Sphinx-Craniosacral-Institut.
Auf den Spuren des Mysteriums «Liquor» mit seinen Strudeln, Wellen, dem Licht und der Transformationskraft. Wir projizieren in bewegter Meditation im Plasmafeld, beginnend mit der embryonalen Entstehung, das Ventrikelsystem. Die Teilnehmenden werden mittels aufgeweckten Sinnen, kreativ ertastend mit den Händen, Augen und dem ganzen Körper, zur Forschung angeleitet. Der Rhythmus des Lebens bildet das Grundmotiv in allen Entwicklungsschritten.
Leitung: Lukas Dreyfuss
Freischaffender Pantomime und Craniosacral Therapeut
Der Atem – unser stilles Lebenselixier. Wir tauchen ein in die Welt des Atems als therapeutische Ressource. Mit gezielten Übungen stärken wir die vagale Selbstregulation, um in einen Zustand der Ruhe und Regeneration zu gelangen und schärfen gleichzeitig die Wahrnehmung für innere Kohärenz. Der Atem hilft uns, unser psychisches und physisches Gleichgewicht wieder zu finden und damit unser Nervensystem zu regulieren. Wir werden unserem Atemrhythmus Aufmerksamkeit schenken und ihn näher erforschen.
Leitung: Caroline Zweiacker
Ganzheitlich Integrative Atem- und Körpertherapeutin, Vorstandsmitglied Atemfachverband Schweiz AFS